Mai 09 27

Slum in Penthouse-Lage

Filed under: — andy @ 9:40

DACHHÜTTEN IN HONGKONG

Von Karin Schulze

Winzig, ärmlich, windig: Wer in Hongkong kein Geld hat, steigt anderen aufs Hochhausdach und baut dort Slumhütten. Eine Hamburger Schau zeigt die spektakulären Bauten und überrascht mit der Einsicht: Das karge Leben in luftiger Höhe hat sogar Vorteile – solange kein Taifun droht.

More about the article: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,626823,00.html
More about the exibition: http://www.kunsthaushamburg.de/

Mai 09 22

L’Aquila, ricostruzione fai-da-te

Filed under: — andy @ 12:39

„Chi può si edifichi un ricovero“

L’inchiesta

Il Comune: chi vuole lasciare le tende può costruirsi una baracca vicino alla casa distrutta
Su 70.000 abitanti sono 100.000 le richieste di indennizzo
dal nostro inviato ANTONELLO CAPORALE

L’AQUILA – Come una cena di gala che finisce per essere ricordata dalle posate di plastica, così la ricostruzione dell’Aquila, annunciata come la più eccellente prova italiana di efficienza, piega in questi giorni verso un ritorno all’intramontabile genere nazionale del fai da te.

Vai all articolo:  La Repubblica

Mai 09 22

Friedensdienst im anderen Rom

Filed under: — andy @ 11:27

In Trastevere in Rom liegt das Herz von Sant’Egidio, hier laufen die Fäden eines weltumspannenden Netzes zusammen, was den Neid manches Diplomaten erregt. Von Daniel Deckers

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.05.2009 Seite 5

ROM, im Mai. Am Tag hatte es so heftig geregnet, wie es an einem Frühlingstag in Rom nur regnen kann. Die Frau rührte sich nicht von der Stelle. Die Einkaufswagen mit Plastikplanen bedeckt, die Hände in wollenen Handschuhen verborgen, auf dem Kopf eine blaue Mütze, so hockt Lucrezia unweit der Kirche Santa Maria Maggiore dort, wo Cecilia und Nicoletta sie vor zwei Jahren zum ersten Mal trafen: zwischen Touristeninformation und Rinnstein. Jeden Dienstag- abend machen die beiden Frauen hier ihre Runde, durchstreifen im fahlen Licht der Straßenbeleuchtung das andere Rom. Ihre „Freunde“, wie die junge Lehrerin und die pensionierte Sekretärin sie nennen, erwarten sie nicht in den lauschigen Innenhöfen der sagenumwobenen Palazzi oder an reichgedeckten Tischen in schicken Trattorias. Sie leben auf der Straße. Dreimal in der Woche ist für sie die Mensa der „Gemeinschaft Sant’Egidio“ geöffnet. (mehr …)